heute mal ein praktisches Problem. Wie der Titel schon sagt, haben wir seit etwa 3 Monaten ein Problem mit einem Marder auf dem Dachboden. Nachdem die Standard-Lösungen aus dem Internet bisher keinen Erfolg hatten (WC-Steine und anderes) will ich das jetzt mal mit Ultraschall versuchen. Soweit ich das beurteieln kann, lässt er sich durch laute Musik beeindrucken (mit einem Radio haben wir ihn zwar nicht vertrieben, aber in eine andere Ecke gedrängt). Blöderweise finden unsere Nachbarn laute Musik auf dem Dachboden auch nicht so toll..

Ich habe mir eine sehr simple Schaltung ausdeacht, mit der man richtig laute Töne erzeugen kann. Die Grundfrequenz von etwa 14KHz (hör ich nicht mehr) wird von einem Arduino erzeugt, Vss=5V. Das reicht, um einen MOS-FET durchzuschalten, in dem in einem Arm die Lautsprecher sitzen (siehe Skizze, sorry für die laienhafte Darstellung).
Das funktioniert auch soweit, aber wenn ich mir das auf dem Ossi ansehen, sieht das eher nicht so toll aus (gemessen direkt am Lautsprecher). Die Grundschwingung mit 14KHz ist zwar sauber da, es gibt aber einen deutlichen Durchschwinger nach unten, wenn der MOS-FET sperrt.
Das ist sicherlich durch die Induktivität ausgelöst. Vielleicht hat jemand im Forum eine Idee, wie man das verhindern kann. Zweite Frage ist, ob es da vielleicht einen besseren MOS-FET gibt, da der Irfz44n doch deutlich warm wird.
Ach ja, betrieben werden soll das Ganze im Endausbau mit 24V statt 12V und die Lautsprecher sind zwei paralell geschaltete 8 Ohm Lausprecher. Hat da jemand eine Idee?
Gruß Rudi
Edit: Die einfachste Möglichkeit wäre wahrscheinlich eine Diode in Sperrichtung paralell zum Lautsprecher?