Bei archive.org finden sich riesige Mengen an alten Texten, oft komplette Bücher, insbesondere aus der Zeit vor ca. 1940. Eine grobe Recherche nach Sixtus Tonks ergibt über 1000 Hits. Es sind eine Reihe von False Hits dabei, aber das meiste scheint zu passen. Oft werden das zwar nur beiläufige Erwähnungen der Arbeiten von Sixtus und Tonks sein, aber bei so vielen Hits sollten die Chancen ganz gut stehen, dass auch ein paar interessante Texte dabei sind.
Diskussion zu Willy von Unruh
@Ecki:
Bei archive.org finden sich riesige Mengen an alten Texten, oft komplette Bücher, insbesondere aus der Zeit vor ca. 1940. Eine grobe Recherche nach Sixtus Tonks ergibt über 1000 Hits. Es sind eine Reihe von False Hits dabei, aber das meiste scheint zu passen. Oft werden das zwar nur beiläufige Erwähnungen der Arbeiten von Sixtus und Tonks sein, aber bei so vielen Hits sollten die Chancen ganz gut stehen, dass auch ein paar interessante Texte dabei sind.
Bei archive.org finden sich riesige Mengen an alten Texten, oft komplette Bücher, insbesondere aus der Zeit vor ca. 1940. Eine grobe Recherche nach Sixtus Tonks ergibt über 1000 Hits. Es sind eine Reihe von False Hits dabei, aber das meiste scheint zu passen. Oft werden das zwar nur beiläufige Erwähnungen der Arbeiten von Sixtus und Tonks sein, aber bei so vielen Hits sollten die Chancen ganz gut stehen, dass auch ein paar interessante Texte dabei sind.
Servus Uatu,
danke für den Hinweis, unter PDF-Suche schon einiges gefunden.
Wenn und falls ich mit meinem Aufbau den Vorgang nachweisen kann, ist das eigentlich nur ein Teil der Miete.
Von den Enden des Drahtes kommen nur kleinste Impulse, sofern der Draht nicht auch noch tordiert ist (Obacht).
Falls da an einem Ende ein Spinstrom "komprimiert" werden sollte, merkte ich nichts davon.
Also im nächsten Schritt die Drahtenden mit Platin überziehen.
Vorher aber noch einen Schwingkreis ran hängen; prüfen, ob sich da was aufbaut (wird es) und schaun, wie sich das auswirkt.
Schönen Gruß,
Ecki
danke für den Hinweis, unter PDF-Suche schon einiges gefunden.
Wenn und falls ich mit meinem Aufbau den Vorgang nachweisen kann, ist das eigentlich nur ein Teil der Miete.
Von den Enden des Drahtes kommen nur kleinste Impulse, sofern der Draht nicht auch noch tordiert ist (Obacht).
Falls da an einem Ende ein Spinstrom "komprimiert" werden sollte, merkte ich nichts davon.
Also im nächsten Schritt die Drahtenden mit Platin überziehen.

Vorher aber noch einen Schwingkreis ran hängen; prüfen, ob sich da was aufbaut (wird es) und schaun, wie sich das auswirkt.
Schönen Gruß,
Ecki
Servus Ecki,
mir ist grade noch eine Frage zu dem Draht in den Sinn gekommen. Hast Du schon mal einen verwindeten Draht in ein homogenes H-Feld eingebracht und
über den Draht einen Wechselstrom geschickt, wobei der Spannunsabfall über den Draht am Oszi gemessen wurde?
Würde mich brennend interessieren, ob die Spannung ggf. asymmetrisch reagiert.
Gruß
Dodes
mir ist grade noch eine Frage zu dem Draht in den Sinn gekommen. Hast Du schon mal einen verwindeten Draht in ein homogenes H-Feld eingebracht und
über den Draht einen Wechselstrom geschickt, wobei der Spannunsabfall über den Draht am Oszi gemessen wurde?
Würde mich brennend interessieren, ob die Spannung ggf. asymmetrisch reagiert.

Gruß
Dodes
Hi Dodes,
habe ich alles schon durch, vernachlässigt hab ich aber bisher die Methode, einen selbstständigen Schwingkreis dran zu hängen.
Welchselbiger sich bitte nach seinem Belieben aufschwingen möge, die Resonanzfrequenz muss ich aber selbst bestimmen...
Der Matteucci-Effekt z. B. funktioniert vorwärts wie rückwärts, alles "Andere", was ich schon durchprobiert habe, eigentlich auch.
Interessant fände ich einen Effekt, der nur in einer Richtung klappt.
LG, Ecki
habe ich alles schon durch, vernachlässigt hab ich aber bisher die Methode, einen selbstständigen Schwingkreis dran zu hängen.
Welchselbiger sich bitte nach seinem Belieben aufschwingen möge, die Resonanzfrequenz muss ich aber selbst bestimmen...
Der Matteucci-Effekt z. B. funktioniert vorwärts wie rückwärts, alles "Andere", was ich schon durchprobiert habe, eigentlich auch.
Interessant fände ich einen Effekt, der nur in einer Richtung klappt.
LG, Ecki
Nachtrach, immer wieder gerne,
Wenn Du einen Gleichstrom durch so einen magnetisch geforderten Draht schickst,
wirst Du an diesem Strom Änderungen sehen, da geht immer was vor und zurück!
Also, zwischen kreisförmiger Magnetisierung (Oersted Feld durch den Strom) und axialer Magnetisierung (meine lange Spule).
Dann kann sogar ich dem Draht, (bisher zumindest beim Stahl) auch Einglühen, welche Vorzugsrichtung er haben soll.
Abschrecken unter hohem Strom hält das Oersted-Feld fest, dann hast Du den Ringkern schon eingebaut, hihi.
Ecki
Wenn Du einen Gleichstrom durch so einen magnetisch geforderten Draht schickst,
wirst Du an diesem Strom Änderungen sehen, da geht immer was vor und zurück!
Also, zwischen kreisförmiger Magnetisierung (Oersted Feld durch den Strom) und axialer Magnetisierung (meine lange Spule).
Dann kann sogar ich dem Draht, (bisher zumindest beim Stahl) auch Einglühen, welche Vorzugsrichtung er haben soll.
Abschrecken unter hohem Strom hält das Oersted-Feld fest, dann hast Du den Ringkern schon eingebaut, hihi.
Ecki
Zuletzt geändert von Ecki am 10.06.2022, 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
Servus Dodes,
wieso findste das gleich schade, find ich nicht.
Gleichrichten via gesättigten Induktivitäten is nicht, da kannst Du den Strom noch so verbiegen.
Das trau ich mich jetzt, aber erst jetzt, pauschal raus zu hauen.
Die "Blochwand-Schubsmethode" ist allerdings davon frei und unabhängig...
Schau genau das Oszillogramm von oben an, wo ich dem wirren Versuch noch keine Startrichtung vorgegeben habe.
Hier nochmal:
Den Impulsen ist es wurscht, welche Richtung das Magnetfeld hat.
Die neue Magnetisierung startet evt. da, wo sie zuletzt stehen geblieben ist (das würde auch die Frequenzabhängigkeit erklären).
Also würde bei diesem "chaotischen" Versuch die Magnetisierung nicht in der Mitte starten, sondern wechselweise im Takt.
(So ähnlich beschrieben im oben verlinkten Artikel)
Wenn die Laufrichtung sich im Takt zur Phase umdreht, dann entsteht dabei ein "Gleichrichteffekt"
Bin am Überlegen, ob ich mir eine kleine Galvanisierungsmaschine (Aquarium) zulegen soll, man kriegt das im Internetz, auch Platinsalzlösung...
LG, Ecki
wieso findste das gleich schade, find ich nicht.
Gleichrichten via gesättigten Induktivitäten is nicht, da kannst Du den Strom noch so verbiegen.
Das trau ich mich jetzt, aber erst jetzt, pauschal raus zu hauen.
Die "Blochwand-Schubsmethode" ist allerdings davon frei und unabhängig...

Schau genau das Oszillogramm von oben an, wo ich dem wirren Versuch noch keine Startrichtung vorgegeben habe.
Hier nochmal:
Den Impulsen ist es wurscht, welche Richtung das Magnetfeld hat.
Die neue Magnetisierung startet evt. da, wo sie zuletzt stehen geblieben ist (das würde auch die Frequenzabhängigkeit erklären).
Also würde bei diesem "chaotischen" Versuch die Magnetisierung nicht in der Mitte starten, sondern wechselweise im Takt.
(So ähnlich beschrieben im oben verlinkten Artikel)
Wenn die Laufrichtung sich im Takt zur Phase umdreht, dann entsteht dabei ein "Gleichrichteffekt"
Bin am Überlegen, ob ich mir eine kleine Galvanisierungsmaschine (Aquarium) zulegen soll, man kriegt das im Internetz, auch Platinsalzlösung...
LG, Ecki
Hi Dodes,
ich werde noch paar Experimente mit zusätzlichem Gleichfeld machen,
oder nur mit Gleichfeld und Wechselstrom durch den Draht, wie Du vorgeschlagen hast.
Habe nächste Woche Urlaub.
Dann höre ich damit erst mal auf, bestelle neuen NiFe48 Draht und eine Haus-Galvanik...
Oder, ich frage vorher den Juwelier, ob er mir ein paar Drahtenden platinieren (lassen) kann.
Preisfrage: Das Platin, welches ich verbrauche kostet wenig, die Rüstkosten sind's halt.
Ecki
ich werde noch paar Experimente mit zusätzlichem Gleichfeld machen,
oder nur mit Gleichfeld und Wechselstrom durch den Draht, wie Du vorgeschlagen hast.
Habe nächste Woche Urlaub.

Dann höre ich damit erst mal auf, bestelle neuen NiFe48 Draht und eine Haus-Galvanik...
Oder, ich frage vorher den Juwelier, ob er mir ein paar Drahtenden platinieren (lassen) kann.
Preisfrage: Das Platin, welches ich verbrauche kostet wenig, die Rüstkosten sind's halt.
Ecki
Servus,
momentan (wenn ich zuhause bin) ist Katzens Lieblings-Schlafplatz meine Experimentierecke.
Ganztägig und mitten drin. Schwierig, das.
Vielleicht strahlt die Tischplatte bereits gespeicherte, "positive Energie" aus?
Was mich interessiert, ist ein unsymmetrisches Gleichfeld längs des Drahtes und Wechselstrom durch den Draht.
Denke mal, so hat Dodes das angedacht. Das hat evtl. was Neues.
Meine Experimente mach ich dann in der Nacht, wenn der Katzendeibel unterwegs ist...
Ecki
momentan (wenn ich zuhause bin) ist Katzens Lieblings-Schlafplatz meine Experimentierecke.
Ganztägig und mitten drin. Schwierig, das.
Vielleicht strahlt die Tischplatte bereits gespeicherte, "positive Energie" aus?

Was mich interessiert, ist ein unsymmetrisches Gleichfeld längs des Drahtes und Wechselstrom durch den Draht.
Denke mal, so hat Dodes das angedacht. Das hat evtl. was Neues.
Meine Experimente mach ich dann in der Nacht, wenn der Katzendeibel unterwegs ist...
Ecki
Servus Ecki,
ich würde das erst mal ohne Platin versuchen was geht. Homogenes oder inhomogenes Gleichfeld um die Längsachse und
dann mal einen leichten Wechselstrom durch den Draht schicken. Ich meine der liebe Unruh wird ja keinen quantenphysichen
Draht zu seiner Zeit verwendet haben, es kann ja nicht so wahnsinnig kompliziert gewesen sein.
Gruß
Dodes
ich würde das erst mal ohne Platin versuchen was geht. Homogenes oder inhomogenes Gleichfeld um die Längsachse und
dann mal einen leichten Wechselstrom durch den Draht schicken. Ich meine der liebe Unruh wird ja keinen quantenphysichen
Draht zu seiner Zeit verwendet haben, es kann ja nicht so wahnsinnig kompliziert gewesen sein.
Gruß
Dodes
Nabend Dodes,
ich tu ja mein Bestes, jetzt noch ohne Platin.
Das zu kriegen, wird noch etwas dauern.
Mein Interesse an den "Microwires" liegt darin, ob sich das auf stattlichere Drähte übertragen lässt.
Die magnetischen Abläufe sind in beiden Fällen komplex, das macht es ja so schön geheimnisvoll.
Hat der Willy aus Versehen da viel zu früh hineingestochen, also nein...
LG, Ecki
ich tu ja mein Bestes, jetzt noch ohne Platin.

Das zu kriegen, wird noch etwas dauern.
Mein Interesse an den "Microwires" liegt darin, ob sich das auf stattlichere Drähte übertragen lässt.
Die magnetischen Abläufe sind in beiden Fällen komplex, das macht es ja so schön geheimnisvoll.
Hat der Willy aus Versehen da viel zu früh hineingestochen, also nein...
LG, Ecki
Servus Ecki,
leider hat Willy ja nichts weiter überliefert was einhelfen könnte den Weg zu finden.
Bei Coler sind sogar haufenweise Schriften und Aufzeichnungen zu finden, aber auch das hilft nicht weiter Licht ins Dunkel zu bringen.
Gruß
Dodes
leider hat Willy ja nichts weiter überliefert was einhelfen könnte den Weg zu finden.
Bei Coler sind sogar haufenweise Schriften und Aufzeichnungen zu finden, aber auch das hilft nicht weiter Licht ins Dunkel zu bringen.
Gruß
Dodes
Servus mal wieder,
nach einer Schaffenspause hab ich jetzt paar Ergebnisse.
Habe mir überlegt, wie das ablaufen könnte in dem Draht, mit meinem bisherigen Aufbau, Zugspannung auf den Draht,
das lange (Wechsel-) Magnetfeld an einem Ende überhöht, die Blochwand startet dort.
Wenn ich jetzt dem Wechselfeld an einem Ende statisch ein Feld überlagere (Permanentmagnet),
dann wird eine Halbwelle dadurch unterstützt, Start also an dieser Stelle.
Die Gegenamplitude wird dann natürlich dort geschwächt,
also liegt die relative Feldüberhöhung gegenüber, die Domänenwand sollte von der anderen Seite starten.
Damit wechselt die Laufrichtung mit der Richtung der Amplitude, das Ausgangssignal müsste gleichsinnig werden.
So habe ich das heute getestet:
Die lange Spule mit Zugvorrichtung, darüber geschoben ganz rechts eine kreuzgewickelte "Überhöhungsspule" (mal wieder aus unserem Schrott),
links davon liegt im richtigen Abstand ein AlNiCo-Stabmagnet 12x150mm.
Ohne Stabmagnet konnte ich dieses Oszi zaubern:
Dann den Stabmagneten angenähert, siehe da, im richtigen Abstand:
Dabei lief die Überhöhungsspule sogar mit, deren Feld ist nicht sehr stark, sie liegt parallel zur langen Spule und der Strom ist klein, weil Induktivität hoch.
Der Stabmagnet hat daher gewonnen.
Wenn von den Enden des Drahtes Impulse kommen würden, was bisher nicht ist, könnte ich dann umschalten, ob ich Wechsel- oder Gleichstrom haben will?
Nun direkt zu Ihnen, Mr. Dodes: Habe heute den von Dir vorgeschlagenen Versuch gemacht und ein paar Variationen dazu.
Also Wechselstrom durch den Draht, die lange Spule mit Gleichstrom bestromt.
Den Strom durch den Draht mit der Stromzange angeschaut (die Spannung ist ja fest), dann den Gleichstrom durch die Spule auf Überlagerungen untersucht.
Zuerst NULL Ergebnisse, kein Pieps zu messen, kann doch nicht sein?
Doch, kann sein: Wenn der Draht unter Zugspannung steht, ist die Vorzugsrichtung längs so dominant,
dass sich im Draht offenbar keine kreisförmige Oersted-Magnetisierung ausbilden kann.
Ohne Zugspannung war alles wieder beim Alten. Interessant zu messen war der überlagerte Wechselstrom auf der Gleichstromleitung.
Der Wechselstrom durch den Draht zeigte nur die üblichen leichten "Magnetisierungsdellen", blieb aber leider symmetrisch.
Der Strom durch den Draht etwa 1,3 Aeff, mehr nicht, der NiFe48 ist ein Glühdraht...
Ohne Torsion und ohne Gleichstrom kein Signal.
Mit Gleichstrom (ca. 0,6 A) überlagert sich diesem hübsch mal wieder die doppelte Frequenz.
Parametrische Transformation, orthogonal, das kennen wir ja schon:
Der blaue Sinus ist die Spannung am Draht, gelb der dem Gleichstrom überlagerte Strom mit doppelter Frequenz.
Wenn ich den Draht dann verdrehe, kommt mit Macht der Matteucci-Effekt und überwältigt die Frequenzverdopplung,
nachfolgend zuerst leicht, dann stark tordiert:
Aber leider nicht mehr und nicht weniger; mit unsymmetrischem Gleichfeld (wieder mit Stabmagnet dazu) änderte sich gar nichts.
Wenn Du noch Anregungen hast, sach' Bescheid: Der Aufbau steht noch...
LG, Ecki
P. S.: Habe beim Juwelier angefragt wegen Platinieren meiner Drahtenden und mit einer kompetenten Dame gesprochen.
Ich soll mein Zeug mal bringen, dann mal sehen, dann bekomme ich einen Kostenvoranschlag.
nach einer Schaffenspause hab ich jetzt paar Ergebnisse.
Habe mir überlegt, wie das ablaufen könnte in dem Draht, mit meinem bisherigen Aufbau, Zugspannung auf den Draht,
das lange (Wechsel-) Magnetfeld an einem Ende überhöht, die Blochwand startet dort.
Wenn ich jetzt dem Wechselfeld an einem Ende statisch ein Feld überlagere (Permanentmagnet),
dann wird eine Halbwelle dadurch unterstützt, Start also an dieser Stelle.
Die Gegenamplitude wird dann natürlich dort geschwächt,
also liegt die relative Feldüberhöhung gegenüber, die Domänenwand sollte von der anderen Seite starten.
Damit wechselt die Laufrichtung mit der Richtung der Amplitude, das Ausgangssignal müsste gleichsinnig werden.
So habe ich das heute getestet:
Die lange Spule mit Zugvorrichtung, darüber geschoben ganz rechts eine kreuzgewickelte "Überhöhungsspule" (mal wieder aus unserem Schrott),
links davon liegt im richtigen Abstand ein AlNiCo-Stabmagnet 12x150mm.
Ohne Stabmagnet konnte ich dieses Oszi zaubern:
Dann den Stabmagneten angenähert, siehe da, im richtigen Abstand:
Dabei lief die Überhöhungsspule sogar mit, deren Feld ist nicht sehr stark, sie liegt parallel zur langen Spule und der Strom ist klein, weil Induktivität hoch.
Der Stabmagnet hat daher gewonnen.
Wenn von den Enden des Drahtes Impulse kommen würden, was bisher nicht ist, könnte ich dann umschalten, ob ich Wechsel- oder Gleichstrom haben will?

Nun direkt zu Ihnen, Mr. Dodes: Habe heute den von Dir vorgeschlagenen Versuch gemacht und ein paar Variationen dazu.
Also Wechselstrom durch den Draht, die lange Spule mit Gleichstrom bestromt.
Den Strom durch den Draht mit der Stromzange angeschaut (die Spannung ist ja fest), dann den Gleichstrom durch die Spule auf Überlagerungen untersucht.
Zuerst NULL Ergebnisse, kein Pieps zu messen, kann doch nicht sein?
Doch, kann sein: Wenn der Draht unter Zugspannung steht, ist die Vorzugsrichtung längs so dominant,
dass sich im Draht offenbar keine kreisförmige Oersted-Magnetisierung ausbilden kann.
Ohne Zugspannung war alles wieder beim Alten. Interessant zu messen war der überlagerte Wechselstrom auf der Gleichstromleitung.
Der Wechselstrom durch den Draht zeigte nur die üblichen leichten "Magnetisierungsdellen", blieb aber leider symmetrisch.
Der Strom durch den Draht etwa 1,3 Aeff, mehr nicht, der NiFe48 ist ein Glühdraht...
Ohne Torsion und ohne Gleichstrom kein Signal.
Mit Gleichstrom (ca. 0,6 A) überlagert sich diesem hübsch mal wieder die doppelte Frequenz.
Parametrische Transformation, orthogonal, das kennen wir ja schon:
Der blaue Sinus ist die Spannung am Draht, gelb der dem Gleichstrom überlagerte Strom mit doppelter Frequenz.
Wenn ich den Draht dann verdrehe, kommt mit Macht der Matteucci-Effekt und überwältigt die Frequenzverdopplung,
nachfolgend zuerst leicht, dann stark tordiert:
Aber leider nicht mehr und nicht weniger; mit unsymmetrischem Gleichfeld (wieder mit Stabmagnet dazu) änderte sich gar nichts.
Wenn Du noch Anregungen hast, sach' Bescheid: Der Aufbau steht noch...

LG, Ecki
P. S.: Habe beim Juwelier angefragt wegen Platinieren meiner Drahtenden und mit einer kompetenten Dame gesprochen.
Ich soll mein Zeug mal bringen, dann mal sehen, dann bekomme ich einen Kostenvoranschlag.
Servus Ecki,
schön von Dir zu hören. Ich hoffe Du konntest Dich in der wirren Zeit gut erholen und Deine Energiespeicher ordentlich füllen.
Ich mache es dann auch ganz kurz, so schlecht ist das Ergebnis doch garnicht im letzten Bild. Wenn ich einen Spitzenstrom von I(peak) = 330mA richtig ablese
und daraus bei Sinusform auf I(sineff) = 233mA komme und das Oszi I(rms) = 194mA misst, bei Sägezahn dieser I(sägeff) = 191mA betragen sollte aber keinen
Sägezahn erkennen kann, dann müsste die negative Halbwelle eine größere arithmetische Fläche besitzen, als die positive Halbwelle.
Daraus schließe ich auf einen DC Offset von etwa -18mA und damit eine negative Asymmetrie beim Strom.
Ich würde daher die letzte Messung mit DC statt AC auf CH1 wiederholen.
Gruß
Dodes
schön von Dir zu hören. Ich hoffe Du konntest Dich in der wirren Zeit gut erholen und Deine Energiespeicher ordentlich füllen.

Ich mache es dann auch ganz kurz, so schlecht ist das Ergebnis doch garnicht im letzten Bild. Wenn ich einen Spitzenstrom von I(peak) = 330mA richtig ablese
und daraus bei Sinusform auf I(sineff) = 233mA komme und das Oszi I(rms) = 194mA misst, bei Sägezahn dieser I(sägeff) = 191mA betragen sollte aber keinen
Sägezahn erkennen kann, dann müsste die negative Halbwelle eine größere arithmetische Fläche besitzen, als die positive Halbwelle.
Daraus schließe ich auf einen DC Offset von etwa -18mA und damit eine negative Asymmetrie beim Strom.

Ich würde daher die letzte Messung mit DC statt AC auf CH1 wiederholen.
Gruß
Dodes
Servus Dodes,
habe befürchtet, dass meine Versuchsbeschreibung evtl. missverstanden werden könnte.
Der Strom auf den Oszillogrammen ist der dem Gleichstrom durch die lange Spule überlagerte Wechselstrom.
Um die 600mAdc wegzubekommen, hab ich auf "AC" geschaltet.
So verbogene Schwingungen täuschen oft einen DC-Anteil vor. Wie oft bin ich da schon reingefallen...
Womit hast Du das Oszi so sauber ausgemalt? Lässt sich damit auch der jeweilige "Farbverbrauch" ermitteln?
Wenn schon, dann sollte man sich auf den Strom durch den Draht konzentrieren, habe nochmal nachgesehen.
Da hatte ich wohl beim ersten Mal was übersehen, der Strom wird schon deutlich verzerrt durch das Gleichfeld.
Aber nur mit "Matteucci" dazu, also der Draht kräftig tordiert.
Zuerst ein Oszillogramm mit tordiertem Draht, ohne Gleichfeld. Das zweite Oszi dann mit Gleichfeld.
Durch den Matteucci-Effekt entstehen satte Einkerbungen im Strom bei den Magnetisierungssprüngen.
Der Draht hängt DC-gekoppelt an der Endstufe.
Spaßhalber hab ich das Oszilloskop den Arith. Mittelwert des Stromes ausrechnen lassen, man staune.
Freu Dich nicht zu früh, das ist ein Fehler vom Oszi, der sammelt nur die Bildpunkte,
wenn sich die Kurve verzerrt, bzw. verschiebt, stimmt die Rechnerei nicht mehr...
Das muß ich über einen Shunt nachmessen, den reinen DC-Anteil, aber heute nicht mehr.
Gut's Nächtle,
Ecki
habe befürchtet, dass meine Versuchsbeschreibung evtl. missverstanden werden könnte.
Der Strom auf den Oszillogrammen ist der dem Gleichstrom durch die lange Spule überlagerte Wechselstrom.
Um die 600mAdc wegzubekommen, hab ich auf "AC" geschaltet.
So verbogene Schwingungen täuschen oft einen DC-Anteil vor. Wie oft bin ich da schon reingefallen...
Womit hast Du das Oszi so sauber ausgemalt? Lässt sich damit auch der jeweilige "Farbverbrauch" ermitteln?
Wenn schon, dann sollte man sich auf den Strom durch den Draht konzentrieren, habe nochmal nachgesehen.
Da hatte ich wohl beim ersten Mal was übersehen, der Strom wird schon deutlich verzerrt durch das Gleichfeld.
Aber nur mit "Matteucci" dazu, also der Draht kräftig tordiert.
Zuerst ein Oszillogramm mit tordiertem Draht, ohne Gleichfeld. Das zweite Oszi dann mit Gleichfeld.
Durch den Matteucci-Effekt entstehen satte Einkerbungen im Strom bei den Magnetisierungssprüngen.
Der Draht hängt DC-gekoppelt an der Endstufe.
Spaßhalber hab ich das Oszilloskop den Arith. Mittelwert des Stromes ausrechnen lassen, man staune.
Freu Dich nicht zu früh, das ist ein Fehler vom Oszi, der sammelt nur die Bildpunkte,
wenn sich die Kurve verzerrt, bzw. verschiebt, stimmt die Rechnerei nicht mehr...
Das muß ich über einen Shunt nachmessen, den reinen DC-Anteil, aber heute nicht mehr.
Gut's Nächtle,
Ecki
Servus Ecki,
das passt schon so. Das Oszi bildet über die Messpunkte den Mittelwert, das rechnet da schon richtig.
Das Ausfüllen von Flächen kannst du mit jedem Malprogramm machen, die haben eigentlich alle diese Füllfunktion für Flächen. Und ja, man könnte sogar mit dem Malprogramm
die Bildpunkte einer Farbe zählen lassen und dann ergibt das auch ein Maß für die Flächeninhalte.
Die -15mA im zweiten Bild könnten schon gut passen, auch wenn die Signalform schwer einzuschätzen ist.
Die Asymmetrie ist vermutlich eine Voraussetzung für diese Art von Geräten jener Zeit.
Kannst ja eigentlich auch mit einem ganz tiefen Tiefpass, über ein
Voltmeter nachmessen, wie groß der DC Offset ist. Und dann von Deiner Länge mal auf die vermutete Gesamtlänge beim Unruh Kasten hochrechnen, was da
vermutlich fließen könnte.
Gruß
Dodes
das passt schon so. Das Oszi bildet über die Messpunkte den Mittelwert, das rechnet da schon richtig.

Das Ausfüllen von Flächen kannst du mit jedem Malprogramm machen, die haben eigentlich alle diese Füllfunktion für Flächen. Und ja, man könnte sogar mit dem Malprogramm
die Bildpunkte einer Farbe zählen lassen und dann ergibt das auch ein Maß für die Flächeninhalte.
Die -15mA im zweiten Bild könnten schon gut passen, auch wenn die Signalform schwer einzuschätzen ist.
Die Asymmetrie ist vermutlich eine Voraussetzung für diese Art von Geräten jener Zeit.

Voltmeter nachmessen, wie groß der DC Offset ist. Und dann von Deiner Länge mal auf die vermutete Gesamtlänge beim Unruh Kasten hochrechnen, was da
vermutlich fließen könnte.
Gruß
Dodes
Hi Dodes,
das Problem beim "Grossen Kasten" ist nur, dass die Eisenstäbe, bzw. die "Kontaktfedern" darüber gar keinen Gleichstrom aufbauen könn(t)en.
Weil, gemäss Norrby-Schaltplan ein Ende des Eisens "in der Luft hängt", da ist nur eine "Platte" dran. Nur kapazitiv gekoppelt.
Wobei, nebenbei bemerkt, der "Schaltplan" im Norrby-Patent erstens von Unruh darselbst sein könnte,
und zweitens damit naheliegen würde, dass dieser "bewusste Irreführungen" enthält, lt. Käpt'n Coler...
Ist schon nicht einfach, mit solchen Informationen zurecht zu kommen, wenn das Vertrauen ein gewisses Minimum erreicht hat.
Es steckt aber wiederum so viel Sinnvolles dahinter, so dass ich mich seit ca. 12 Jahren in einem ambivalenten Zustand befinde.
LG, Ecki
das Problem beim "Grossen Kasten" ist nur, dass die Eisenstäbe, bzw. die "Kontaktfedern" darüber gar keinen Gleichstrom aufbauen könn(t)en.
Weil, gemäss Norrby-Schaltplan ein Ende des Eisens "in der Luft hängt", da ist nur eine "Platte" dran. Nur kapazitiv gekoppelt.
Wobei, nebenbei bemerkt, der "Schaltplan" im Norrby-Patent erstens von Unruh darselbst sein könnte,
und zweitens damit naheliegen würde, dass dieser "bewusste Irreführungen" enthält, lt. Käpt'n Coler...
Ist schon nicht einfach, mit solchen Informationen zurecht zu kommen, wenn das Vertrauen ein gewisses Minimum erreicht hat.

Es steckt aber wiederum so viel Sinnvolles dahinter, so dass ich mich seit ca. 12 Jahren in einem ambivalenten Zustand befinde.

LG, Ecki
Servus Ecki,
nun ja ...' darüber gar keinen Gleichstrom aufbauen könn(t)en ' ... ' ein Ende des Eisens "in der Luft hängt", da ist nur eine "Platte" dran ',
kommt mir doch irgendwie bekannt vor:
Oder anders gefragt, welche Spannung hat ein Kondensator an einer Konstantstromquelle?
Gruß
Dodes
nun ja ...' darüber gar keinen Gleichstrom aufbauen könn(t)en ' ... ' ein Ende des Eisens "in der Luft hängt", da ist nur eine "Platte" dran ',
kommt mir doch irgendwie bekannt vor:
Oder anders gefragt, welche Spannung hat ein Kondensator an einer Konstantstromquelle?

Gruß
Dodes
Antwort:
Konstant steigend, bis zum jüngsten Tag.
Ja, bei dieser Coler'schen Zeichnung hängen sogar beide Platten in der Luft.
Bei der unten stehenden haben alle 4 Platten noch Anschlüsse, wohin die wohl führen?
Die Bezeichnungen sind irritierend, die oberen Platten nennt er "P", gut.
Die Unteren heißen "F", wieso?
In der Zeichnung bei Dir heißen sie "M"...
War Coler da evtl. angeschickert und hätte das "M" eigentlich in die Magnete zeichnen sollen/wollen?
Meiner Theorie nach sollten die Magnete "M" die kleinen "Piano-Wires" sein,
die dicken Stäbe aus ARMCO-Eisen stellten die Trafokerne dar.
Die Stäbe mit den Wicklungen werden auch irgendwo im AVIA-Report als "Transformers" bezeichnet.
Dann müsste der Anschluss "L." die DC-Vormagnetisierungswicklung sein.
Was könnte dort mit "L Punkt" gemeint sein, Formelzeichen für "Induktivität" glaube ich irgendwie nicht.
Schönen Gruß,
Ecki
Konstant steigend, bis zum jüngsten Tag.
Ja, bei dieser Coler'schen Zeichnung hängen sogar beide Platten in der Luft.
Bei der unten stehenden haben alle 4 Platten noch Anschlüsse, wohin die wohl führen?
Die Bezeichnungen sind irritierend, die oberen Platten nennt er "P", gut.
Die Unteren heißen "F", wieso?
In der Zeichnung bei Dir heißen sie "M"...
War Coler da evtl. angeschickert und hätte das "M" eigentlich in die Magnete zeichnen sollen/wollen?
Meiner Theorie nach sollten die Magnete "M" die kleinen "Piano-Wires" sein,
die dicken Stäbe aus ARMCO-Eisen stellten die Trafokerne dar.
Die Stäbe mit den Wicklungen werden auch irgendwo im AVIA-Report als "Transformers" bezeichnet.
Dann müsste der Anschluss "L." die DC-Vormagnetisierungswicklung sein.
Was könnte dort mit "L Punkt" gemeint sein, Formelzeichen für "Induktivität" glaube ich irgendwie nicht.
Schönen Gruß,
Ecki