ja die 180kHz waren nur für den Magnetstromapparat angegeben worden, beim Stromerzeuger war darüber keine Rede mehr. Beim zuvor erwähnten waren ja auch zwei
Kondensatoren mit im Spiel, da kann ich mir von der Schaltung her noch zwei Serien-Resonanzkreise gut vorstellen, wenn auch merkwürdig miteinander verkoppelt.
Bei Stromerzeuger gabs dann nur noch "Plattenspulen" welche den von dem Unruh Apparat sehr sehr nahe kommen, im Prinzip sind diese Plattenspulen ein bißchen wie
eine Eimerkettenschaltung oder Verzögerungsleitung (alte PAL Fernseher 64µS) nur eben stärker kapazitiv als induktiv ausgerichtet.
Die Beschreibung "Elektrischen Wind" kommt nur beim Stromerzeuger vor nicht beim Magnetstromapparat, ich würde ja ehr "Ionenwind" behaupten im DC Hochspannungsbereich
ja was normales. Ich hatte mal meine Erfahrung mit einem "wild" gewordenen DST für große Trinitronröhren mit 140kV Nennspannung

in Resonanz getreten ist war dem sein Aufruck sowas von egal, der gab alles was er konnte, ich schätze ich habe die 500kV locker geknackt. Der hat innerhalb von Sekundenbruchteilen
die Luft derart ionisiert, das es mir nicht mehr möglich war den Schalter des Labornetzteils zu betätigen, geschweige denn irgendetwas in der Kellerwerkstatt anzufassen,
ohne derart eine gewartscht zu bekommen.


Vieleicht gingen es Coler und Unruh ähnlich, warum sie es so ausdrücklich auch erwähnen.
Nur sind uns niemals eine DC oder AC Hochspannung bei allem treiben von Eisen- oder Magnetstäben über den Weg gelaufen, auch der Aufbau des Magnetstrom
Apparates, spricht ehr gegen hohe Spannung, weil die Strecken viel zu niederohmig sind, da müssten dann dann schon MegaAmpere Pulse fließen, um in den kV Bereich
zu kommen, das würde ich aber wieder wegen den 6V Trockenbatterien auschließen wollen.
Interessant ist aber in dem Zusammenhang das Coler von "Space-Elektronen" gesprochen hat, also irgendwas muß schon in der Luft gewesen sein, wenn die Dinger liefen.
Gruß, Dodes